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Ökologischer Wegebau / Wegebaureparaturen mit dem System PÖMA

Qualitativ guter und ökologischer Wegebau hilft, Werte zu erhalten und Kosten zu sparen!

Mit dem System PÖMA werden Wegereparaturen ohne oder mit wenig Neumaterial durchgeführt! Auch stark geschädigte Wege werden dauerhaft regeneriert.

Diese Reparaturen sind kein Ausbessern, Ausflicken, sondern ein Erneuern. Instand gesetzte Wege erhalten ihr Profil wieder, sind neuwertig und halten ihre Form sehr lange, auch wenn die Verkehrsbelastung hoch ist.

Wege mit Profil garantieren den beidseitigen Abfluss des Niederschlagwassers. In den mit der Bankettfräse ausgefrästen Entwässerungsmulden bildet sich sehr schnell neuer – ökologisch wertvoller – Grasbewuchs, der das Oberflächenwasser bremst und versickern lässt.

Nur trockene Wege sind auf Dauer belastbar. Der Wert der Wege bleibt erhalten!

Das System PÖMA funktioniert mit folgenden Schritten:

  • Bankette fräsen (das Fräsgut kann gezielt seitlich abgelegt werden)
  • Mittelrücken brechen, Material von außen nach innen gradern
  • Steinbrecher fräst, bricht und mischt das Material auf 0-32 mm Körnung
  • Profilieren mit Anbaugrader
  • Verdichten mit Plattenverdichter oder Vibrationswalze
  • Mit der seitlich verschiebbaren Anbauwalze wird auch der Bankettbereich gut verdichtet

Alle eingesetzten Geräte sind Eigenentwicklungen der PÖMA-Maschinenbau und in der eingesetzten Kombination nur bei PÖMA verfügbar. Unsere Wegebauexperten verfügen über langjährige Erfahrungen. Sie stehen gern zur Beratung für Sie zur Verfügung.

Die Verwertung von Recycling-Material und Asphaltfräsgut durch Einarbeiten in den Wegekörper ist möglich. Die Qualität des Ausgangsmaterials wird dadurch erheblich verbessert. Erst durch das System PÖMA wird das preiswerte Asphaltfräsgut qualitativ hochwertig eingebaut.

Vor Ort gewonnenes grobes Wegematerial (Grobkies, Flusskies, unsortierter Kalkschotter) kann mit dem Steinbrecher in graderfähiges Wegebaumaterial gebrochen werden.

Die Bindefähigkeit der so entstandenen Mischung verbessert die Verschleißfestigkeit der Deckschicht. Lesesteine, Verbundsteinpflaster und Ziegelsteine können zerkleinert werden und sind auch verwertbar.

Durch das System PÖMA können außerdem – beispielsweise bei der Holzabfuhr relevante – Gefahrenstellen durch einseitig geneigte Wege im Gebirge entschärft werden, indem diese Wege ein Dachprofil erhalten.

Worin unterscheidet sich ein Wirtschaftsweg, der mit dem PÖMA-System profiliert wurde, von einem mit herkömmlicher Technik gebauten Weg?

Durch einige – hier nur kurz gefasste – Vorteile:

  • Geringerer Verbrauch von Wegebaumaterial (oft auch ohne Neumaterial möglich)
  • Kürzere Bauzeit
  • Bessere Tragfähigkeit der Fahrbahndecke
  • Besserer Gleichförmigkeitsgrad der Wege (ebenere und glattere Oberfläche)
  • Befahrbarkeit mit höherer Geschwindigkeit
  • Geringerer Verschleiß an Geräten und Fahrzeugen
  • Weniger Materialverlust durch Erosionsschäden
  • Ökologisch richtiger Wegebau durch Versickern von Niederschlagswasser

Diese Vorteile wirken sich aber nicht nur bei einer erfreulichen ökologischen Nebenwirkung auf das Aussehen der Wege aus – sie haben zwangsläufig immer eine Einsparung von Kosten zur Folge.

Auswirkung des Systems PÖMA nach dem Einsatz

Für die Planer im Forst, auf dem Feld, in der Kommune:

  • Mehr Sicherheit bei der Planung
  • Vermeidung von Ausfällen und Verzögerungen

 Für das Personal:

  • Arbeitszeit pro Objekt wird reduziert
  • Weniger Krankheitstage (Stauchung der Wirbelsäule wird vermieden)
  • Mehr Leistung pro Zeiteinheit
  • Bessere Bedingungen bei der Arbeit

Für Fahrzeug und Geräte:

  • Weniger Reparaturen durch weniger Erschütterungen auf den Wegen
  • Höhere Lebensdauer der Geräte und Fahrzeuge (geringerer Verschleiß)
  • Geringerer Treibstoffverbrauch

Für den Wald, das Feld, Wege und Plätze:

  • Holzabtransport kann zügiger erfolgen, d.h. kürzere Einsatzzeiten pro Objekt
  • Dadurch weniger Schädigung des restlichen Holzes (z.B. durch Borkenkäfer)
  • Feldfrüchte werden schneller und sicherer eingefahren
  • Wegereparaturen können später durchgeführt werden (Fahrbahnen halten länger)
  • Erosionsschäden werden vermieden

Durch bessere Wasserführung auf Wegen mit Rundprofil, mit richtig angelegten Banketten, mit muldenförmiger Ausformung und dank der sich bildenden Vegetation in den Versickerungsmulden wird das Versickern des Wassers möglich. Dies bedeutet nicht nur weniger Materialverlust durch Erosionsschäden, sondern stellt auch einen erheblichen Beitrag zur Ökologie durch Reduzierung der Hochwassergefahr dar.

Auf einem Wegstück von 1.000 m mit 3,5 m Breite können bei jährlich 600 mm Niederschlag ca. 2.100 m³ Niederschlagswasser versickern, anstatt in den nächsten Vorfluter zu strömen.

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